
Parteienbefragung '25: Straßenunabhängige Querverbindungen für Fuß- & Radverkehr
Querverbindungen für den Fuß- und Radverkehr abseits des Autoverkehrs befürworten fast alle Parteien.
Die CDU hält den Vorschlag „für sinnvoll und notwendig. Solche Verbindungen können dazu beitragen, die Sicherheit und den Komfort für Fußgänger und Radfahrer zu verbessern.“
Die FDP macht keine Angaben.
Die Grünen „unterstützen das ausdrücklich. Straßengebundene Wege sind oft gefährlicher oder umständlicher. Sichere Querverbindungen machen Fuß- und Radverkehr attraktiver.“
Junges Duisburg befürwortet „eigenständige Routen für Fußgänger und Radfahrer, insbesondere durch Grünflächen und entlang stillgelegter Bahntrassen“.
Die Linke nennt Querverbindungen „eine sehr gute Idee, die wir unterstützen“ und fordert den Ausbau z.B. bei Neubaugebieten; unter der Voraussetzung, dass die Wege „alltagstauglich ausgebaut werden, d.h. mit einer glatten, gut befestigten Oberfläche und einer möglichst intelligenten Beleuchtung.“
Die SPD hält Querverbindungen für „ein wirkungsvolles Mittel, um den Fuß- und Radverkehr schneller, sicherer und attraktiver zu gestalten“. Da diese jedoch „nicht an jedem Ort realisierbar sind (…), setzen wir dort, wo sie nicht möglich sind, auf alternative Maßnahmen – wie die Überprüfung und Verbesserung vorhandener Querungsmöglichkeiten“.
Volt befürwortet Querverbindungen „ausdrücklich“. Dabei sei auch eine Trennung „von Rad- und Fußverkehr zu gewährleisten. Die Verbindungen sollten „konfliktfrei nutzbar“, „gut beleuchtet und sicher“ sein und „eine durchgängige und logische Netzstruktur bilden“.