© Horst Rayen

Es klappt. Man radelt wieder in Gruppen

„Es war ein super Tag“, so empfindet Horst Rayen, ein alter Hase in Sachen Tourenleitung beim ADFC, die erste Radtour nach dem Verbot öffentlicher Gruppen-Treffen.

Er hatte ein wenig Bedenken, ob alle Mitradler*innen sich an die Regeln halten. Anmelden mit Namen, Adresse und Telefon bzw. Mailadresse. Platzvergabe nach dem Windhund-Prinzip. Wie viele Plätze hat eigentlich das Gasthaus? Und haben alle eine Maske für das Café? Und vor allem: Sind die Mitradler*innen überhaupt bereit, unter diesen Bedingungen in einer Gruppe zu radeln?

Horst Rayen hat am 1. Juni den Anfang für den ADFC Duisburg gewagt. Und 20 Radler*innen sind mit ihm 70 km an der Ruhr und am Kanal entlang, auf Bahntrassen zum Schlosspark Borbeck gefahren. „Alle waren sehr sensibel und haben sich an die (Abstands-)Regeln gehalten. Endlich konnte man sich wieder austauschen und einfach mal wieder Spaß haben.“ Acht Interessenten sind bereits auf der Warteliste für den nächsten Termin, denn der Tourenleiter hält im Moment die Gruppen noch klein.

So eine positive Rückmeldung freut auch Herbert Fürmann, Vorsitzender des ADFC Duisburg. „Das bestätigt die Entscheidung zur behutsamen Öffnung unseres Programms nach den engen Corona-Vorschriften“, findet er. Wer sich wieder an Radtouren heranwagen möchte, findet im Tourenportal des ADFC alle laufenden Angebote.


https://duisburg.adfc.de/artikel/es-klappt-man-radelt-wieder-in-gruppen

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