Stimmen aus Duisburg zum Thema Fehlverhalten von RadfahrerInnen
... aus dem Fahrradklimatest 2020
- auf Bürgersteigen und gegen die Fahrtrichtung fahrende Radfahrer konsequent bestrafen
- Man sollte verstärkt auf Geisterradfahrer achten und auf Radfahrer ohne Beleuchtung
- Auch Fahrradfahrer müssen sich an Regeln halten. Als Beispiel fällt mir hier direkt fehlendes Licht oder "Geisterfahren" ein.
- Bessere Kontrolle der "Geisterradfahrer", bessere Kennzeichnung (Radsymbol auf dem Boden) der Radwege, die oft von Menschen (häufig mit Migrationshintergrund) nicht als diese erkannt werden.
- Es sollte vielmehr darauf geachtet werden, dass nicht so viele Menschen jeder Altersklasse auf dem Bürgersteig mit dem Rad fahren. Gerade auch in Fußgängerzonen fühle ich mich als Fußgänger sehr unwohl und freue mich, wenn mich niemand umgefahren hat.
- Im Innenstadtring (Kardinal-Galen-Str) gibt es leider gar keine gute Möglichkeit für Fahrräder. Viele Fahren auf dem Gehweg und gefährden damit Fußgänger, da die Radfahrer sich stärker fühlen. Auf der Straße werden diese jedoch gedrängelt und gehetzt. Einen Fahrradweg gibt es nicht. Das MUSS geändert werden.
- Man sollte die Radfahrer genauso bestrafen wie die Autofahrer. Weil 90% der Radfahrer meinen, ihnen gehört die Straße und die Gehwege. Sie sind rücksichtslose und skrupellose Verkehrsteilnehmer. Ich bin noch nie von einem Auto angefahren worden aber schon dreimal von Radfahrern auf dem Gehweg. Noch schlimmer sind die E-Fahrräder. Alle Radfahrer sollten einen Führerschein machen.
- Mich stört als Fußgänger und Radfahrer, die Undiszipliniertheit von vielen Fahrradfahren, die sehr wohl alle Rechte gerne in Anspruch nehmen, aber die Pflichten und Regeln völlig ignorieren. Z.B. Es werden aus Bequemlichkeit Fußwege in beiden Richtungen befahren und Fußgänger teilweise genötigt, um Platz für den Fahrradfahrer zu schaffen. Fahrradwege in falscher Richtung zu benutzen, ist wohl erlaubt, so meinen die meisten Fahrradfahrer. Die Fahrbahn zu benutzen, wenn der Fahrradweg nicht ausgesprochen gut ausgebaut ist, gehört auch zu meiner täglichen Beobachtung. Weiter finde ich, dass die "Fußgängerzone" (Zum Schutz der Fußgänger) nicht uneingeschränkt kreuz und quer von Fahrradfahrern benutzt werden darf. Ich fahre gerne in Duisburg Fahrrad, bin auch mit den Fahrgegebenheiten zufrieden, komme mit etwas Toleranz auch mit den meisten Motorisierten Verkehrsteilnehmen gut zurecht.
- Mir fehlen Fragen zur Verkehrssicherheit durch die Fahrweise der Fahrradfahrer*innen. Ob eine Einbahnstraße freigegeben ist für den Fahrradverkehr oder nicht interessiert doch niemanden. Eltern, die mit ihren Kindern den Bürgersteig als Fahrradfahrer*innen nutzen und dann noch die falsche Seite benutzen = die Regel. Zebrastreifen sind ausschließlich für Fußgänger, werden jedoch von Fahrradfahrer*innen genutzt und Autofahrer*innen angepöbelt die bei diesem verkehrswidrigem Handeln Hupen. Frag
- Oftmals liegen die Konflikte zwischen Autofahrern und Radfahrern daran, dass Radfahrer nicht ernst genommen werden oder sich selbst falsch verhalten (über Rot fahren, falsche Straßenseite, ohne Beleuchtung fahren). Würde mir mehr polizeiliche Kontrolle bei Radfahrern wünschen. Die Radwege außerhalb des Zentrums sind im schlechten Zustand.
- Radfahrer halten sich nicht an Regeln und STVO
- Stärkere Überwachung von Fehlverhalten seitens der Radfahrer (fahren in verkehrter Richtung, fahren auf Gehwegen, fahren über Zebrastreifen, zustellen von Gehwegen usw....)
- Unter den Radfahrern gibt es einige Sünder (Handzeichen, Engländer, Vorfahrt, Rotlicht...). Hier bedarf es Aufklärung oder sogar Schulung (Führerschein).
- Verkehrsgerechtes Verhalten der Radfahrer/innen (Vorfahrtsregelung, Rechtsfahrgebot, Beachten von Verkehrsampeln) wurde nicht abgefragt, Vorbildfunktion vor Kindern, Unfallschutz durch Helmtragen.
- Zu viele nicht verkehrssichere Fahrräder. Fahren mit ihren nicht verkehrssicheren Fahrrädern auf der Straße statt auf dem Radweg. Meist nebeneinander statt hintereinander.
- Ich würde gern wieder Radfahren, aber in Duisburg macht das überhaupt keinen Spaß. Weder sind die Radwege ausreichend noch gut geführt und / oder in schlechtem Zustand. Des Weiteren muss ich auch mal die Radfahrer kritisieren, die sich oft nicht an die Verkehrsregeln halten. Es muss noch viel getan werden, um aus DU eine fahrradfreundliche Stadt zu machen.
- Trennung von E-Bikes und Fahrrädern auf entsprechenden Wegen. Rücksichtslose bzw. Selbstüberschätzende Fahrweise führen zu vielen Konflikten. Nimmt durch Corona drastisch zu.
- Würde mir mehr Rücksicht der Autofahrer wünschen, aber gleichzeitig auch mehr dass die Radfahrer die Vorschriften beachten, wie z.B. nicht auf der falschen Seite entgegen der Fahrtrichtung fahren, die Ampel auf dem Gehweg umfahren und besonders bei Rot auch halten, obwohl viele Radfahrer meinen das die Ampel nicht für sie zählt.
- Bitte fahren Sie vom ADFC die Strecke 47228 Duisburg Bergheim in Richtung Stadt. Sie werden die Qualität der Fahrradwege erleben. Es ist teilweise eine Holperstrecke, die Sie teilweise nur im Stehen fahren können. Dabei werden Sie von E-Bikes und Pedelec Fahrern von der Strecke geklingelt und gedrängelt. Bitte erlassen Sie eine Helmpflicht, denn Sie ist unerlässlich!!
- Es wäre super, die Fahrradwege zu sanieren. Stattdessen werden Linien auf die Straßen gemacht, die Fahrradwege als Parkplatz freigegeben und es wird immer gefährlicher, Fahrrad zu fahren. Die Ampeln sollten mit extra Fahrradampeln ausgestattet werden, damit Fahrradfahrer sicher fahren können und auch keine Unfälle mit LKWs (PKWs) passieren können. Allerdings sollten auch die Radfahrer mehr kontrolliert werden (fahren auf dem Radweg, falls vorhanden, Ampeln beachten, fahren auf der richtigen Seite, Licht usw.)
- In und um Duisburg-Ruhrort gibt es Kreisverkehre, die dringend entschärft werden müssten. Die asphaltierten Radwege, die ich in Ruhrort (oben am Spielplatz an der Mühlenweide) und Homberg (Lauerstraße) regelmäßig befahre, sind huckelige Flickschustereien, auf denen nach Stürmen viele Tage lang auch dicke Äste liegen. Auf der Friedrich-Ebert-Brücke und dem Radweg darunter liegen Glasscherben oft wochenlang(!) herum. Durch die Spielstraßen in Ruhrort rasen viele Radfahrer wie die Henker, so dass ich mich z.T. auch als 10km/h fahrende Autofahrerin drangsaliert fühle. Auch das müsste kontrolliert und geahndet werden!
- Mein Eindruck ist, dass die Entwicklung einer grundsätzlich positiven Einstellung zum sicheren Fahrradfahren in der Allgemeinbevölkerung mindestens ebenso wichtig und erforderlich ist wie die Entwicklung der verkehrstechnischen und baulichen Voraussetzungen. Gegenseitige Rücksichtnahme z.B. ist vor allem eine Frage der persönlichen Akzeptanz und Toleranz gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. Das gilt durchaus auch für die Fahrradfahrer selbst. Auch daran fehlt es aus meiner Sicht in großem Maß. Das Vorfahren auf der Straße im Ampelstau, das Fahren auf dem Fahrradweg entgegen der Fahrtrichtung, das Missachten roter Ampeln sind einige Beispiele.
- Teils schlechte Radwege (geflickte Schlaglöcher, Baumwurzeln, parkende Autos, sehr schlechte Kontrollen vom Ordnungsamt u. Polizei, viele Rad-Falschfahrer). Fahrradfahren in Fußgängerzonen grundsächlich verbieten.